Hier der tatsächliche Bericht, noch im Flugzeug zurück aus Perugia verfasst und wenig später gesendet, über die schönen Austauschtage in Perugia.
Zum leichteren Zugang: Es geht um unser Exzellenzprojekt, in dem diejenigen Schülerinnen und Schüler der Q1, die im Italienischunterricht eine besondere Motivation und eine entsprechende Leistung zeigen, direkt vor den Osterferien zwei Wochen den anspruchsvollen Unterricht in unserer Partnerschule, dem „Liceo Pieralli“ in Perugia, ganz in italienischer Sprache meistern.
Und dies, nachdem sie Gastgeber der italienischen Partner gewesen sind – im September, auch für zwei Wochen, hier in Bonn.
Nach dem „peer-turoring“-Prinzip unterstützen dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Italienischunterricht in den eigenen Lerngruppen.
Ein didaktisches Praktikum in den Herbstferien der Q2, in dem es ermöglicht wird, in der Partnerschule den Deutschunterricht mitzugestalten und in den alten Partnerfamilien aufgenommen zu werden, wird auch angeboten.
Plastikmüll, vor allem Mikroplastik, ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend ins
öffentliche Bewusstsein gerückt ist.Im letzten Schuljahr haben die Differenzierungskurse NW der Klassen 8 und 9 bei Herrn Kehren am Projekt „Plastikpiraten“ teilgenommen und ihre gesammelten Daten über die Müllverschmutzung des Rheindorfer Baches der Kieler Forschungswerkstatt zur Verfügung gestellt. In einem Fall sprang kurzfristig Herr Kehrens Biologie-Leistungskurs der Q1 ein, der sich zügig in die Aufgabe einarbeitete. Die Auswertung eines Teils dieser Datensammlung ist nun abgeschlossen und die Ergebnisse wurden in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Environmental Pollution“ veröffentlicht. Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse und Details dazu, wie die Daten ausgewertet wurden, findet man in einer Präsentation, die eigens für Schulklassen und Jugendgruppen zusammengestellt wurde. Diese kann auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung über den Reiter Aktionsmaterialien
(https://bmbf-plastik.de/plastikpiraten/aktionsmaterialien)
Heruntergeladen werden.
Der Klimawandel bringt nicht nur weniger Schnee im Winter und heißere Tage im Sommer, sondern er setzt auch unsere Wälder gewaltig unter Stress. Und im Gegensatz zum Menschen können Bäume sich nicht einfach ein schattiges Plätzchen suchen. Sie müssen die extremen Wetterlagen irgendwie aushalten.
Wie aber kann die Forstwirtschaft darauf reagieren? Der Wald ist nicht nur ein wichtiger Lebensraum, sondern auch ein wertvolles Wirtschaftsgut, das in seiner Funktion erhalten werden muss.

