Die Schulpflegschaft 21/22
Wir möchten uns gerne bei Ihnen als neue große Vorstandsgruppe vorstellen. Wir, sechs Eltern, werden mit viel Enthusiasmus versuchen Sie alle im Rahmen unserer Möglichkeiten zu vertreten. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn Sie unsere Unterstützung brauchen.
Bernd Hoppe (Vorsitz):
Ich begleite das Tannenbusch Gymnasium seit einigen Jahren, die letzten drei Jahre als Klassenpflegschaft der jetzigen 7b, vorher immer gerne im Rahmen von Sportprojekten, hier vor allem dem Tabu Kicker Cup. Ich bin von Beruf Kinderarzt/Kindernephrologe. Mein Schwerpunkt ist die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen Erkrankungen. Ich bin in diversen Selbsthilfegruppen aktiv, von denen ich die meisten mit gegründet und aufgebaut habe. Natürlich treibe ich gerne Sport und versuche dies auch den chronisch kranken Kindern soweit zu ermöglichen, wie sie können. Aber, wir sind breitgefächert aufgestellt, neben Sport gibt es Musik- und Kunstprojekte und natürlich auch Projekte mit den neuen Medien. Diese Vielfalt sollte auch Basis für meine Mitarbeit in der Pflegschaft des Tannenbusch Gymnasiums sein.
Jörg Bochow
Ich bin 49 Jahre alt und bin von Beruf Data-Scientist. Ich wohne in Köln-Sürth und habe eine Tochter (neu) am Tabu. Zur Elternvertretung bin ich gekommen, weil ich in der Grundschule die Erfahrung gemacht habe, dass man Missstände beheben bzw. Lösungen finden kann, wenn man sich konstruktiv einbringt. Das möchte ich auch am Tabu tun. Wenn jeder ein bisschen mithilft, entsteht eine positivere Gemeinschaft.
Sebastian Dörschug
Meine Töchter Arwen und Elina sind in den Klassen 8c und 5c. Ich bin Krankenpfleger und Mitinhaber eines privaten ambulanten Pflegedienstes. Zusätzlich arbeite ich im spezialisierten ambulanten Palliativdienst des Helios Klinikums (vormals Malteser). Meine Freizeit verbringe ich mit unserem Pferd – wobei ich meistens für die Beseitigung der Hinterlassenschaft eingeteilt werde und Kung-Fu. Meine Töchter fühlen sich am Tabu sehr wohl. Grund genug um meine Dankbarkeit durch Mithilfe zu unterstreichen.
Jelena Oebel
Mein Sohn besucht bereits seit einigen Jahren das TABU und ich fand es an der Zeit, mich nun als Mutter an der Schule zu engagieren und das Schulleben, das einen großen Teil im Leben unserer Kinder einnimmt, soweit möglich mitzugestalten. Beruflich bin ich in einer Behörde in Bonn tätig und somit mit Verwaltungsvorgängen im Allgemeinen vertraut. Im Rahmen der Elternvertretung ist mir wichtig, einen möglichst breitgefächerten Eindruck der Elterninteressen zu bekommen, um diese in die Schulgemeinschaft einbringen zu können.
Helge Kerber
Meine ersten Berührungen mit dem TABU liegen schon weit länger zurück, als unsere Kinder (Klasse 9 und 6) das TABU besuchen. Ich bin seit über 30 Jahren selbstständig im Sport tätig. Mein Schwerpunkt ist Feldhockey. Hier trainiere ich je nach Aufgabe Minis bis Bundesligamannschaften oder versuche ganze Vereine konzeptionell zukunftsorientiert aufzustellen und zu organisieren. Weiter bin ich Kinderfitnesstrainer und leite als Kooperationspartner der Kölner- bzw. Heidelberger Ballschule viele Ballschulprojekte. Somit habe ich schon viele Athleten betreut, die das TABU besuchten und bin seitdem fasziniert, dass es mit der außergewöhnlichen Form der drei Zweige gelingt, für jedes Kind entsprechend seiner Neigung und Interessen ein Angebot zu bieten. Ich bin im fünften Jahr als Pflegschaftsvertreter dabei und möchte nun gerne als Teil des neuen Vorstandsteams meine Erfahrungen der letzten Jahre mit einbringen und Themen, die ich in dieser Zeit besonders interessant fand, weiter führen.
Esther Fischer
Ich wohne seit 3 Jahren mit meiner Patchwork Familie in Bonn-Tannenbusch. Wir sind aus Köln hierhergezogen. Ich bin 49 Jahre alt und arbeite bei einem Kölner Warenkreditversicherer im internationalen Bereich. Ich habe zwei Söhne im Alter von 13 und 10 Jahren. Das jüngere ist mein erstes Kind am TABU. Wir sind ganz frisch an die Schule gekommen, mit Klassenpflegschaft habe ich bisher keine Erfahrungen. An der Grundschule war ich im Vorstand des Fördervereins und verwalte die Klassenkasse des älteren Sohnes am BBG. Ich bin gespannt auf die Themen, die uns als Vorstandsgruppe erwartet.
Grundlagen und Ziele unserer Arbeit
Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule erfordert eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigten.
Diese gesetzliche Grundlage (§38 Abs. 1 der Allgemeinen Schulordnung) gilt heute mehr denn je und wird am TABU aktiv und vielschichtig umgesetzt. Dabei geht es uns Eltern in besonderem Maße um einen konstruktiven Gedankenaustausch und eine intensive und kontinuierliche Kommunikation zwischen allen am Schulleben beteiligten Personen. Möglichkeiten der Elternbeteiligung gibt es sowohl innerhalb als auch außerhalb der offiziellen Gremien. So beteiligen sich die Eltern am TABU nicht nur in Gremien, sondern auch am allgemeinen Schulleben.
Beispielsweise
- beteiligen sich Eltern in der Schülerbücherei und in der Hausaufgabenbetreuung
- organisieren Eltern die Schulbuchbestellung am Ende des Schuljahres
- fördern Eltern den TABU-Förderverein
- sammeln Eltern Spenden für Toiletten- und Kopiergelder ein
- bereiten Eltern diverse Feste mit vor und nach
- unterstützen Eltern schulische Musik- und Sportveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Schule
- begleiten Eltern Klassenfahrten zur Aufsicht etc.
- und vieles mehr…
Sie alle sind herzlichst eingeladen sich mit uns zusammen zum Wohle unserer Kinder für das TABU zu engagieren.
Elternbeteiligung in offiziellen Gremien
Klassenpflegschaften
Hierzu gehören alle Erziehungsberechtigten einer Klasse. Diese berät über alle wichtigen, das Klassenleben betreffende Fragen und wählt jeweils für ein Jahr einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Die Eltern haben für jedes Kind gemeinsam eine Stimme. Der oder die Vorsitzende und der Vertreter oder die Vertreterin gehören automatisch der Schulpflegschaft an.
Stufenpflegschaften in der Oberstufe
Die Jahrgangsstufenpflegschaft wählt für jeweils 20 Schülerinnen und Schüler eine Vertreterin oder einen Vertreter für die Schulpflegschaft. Für jede Vertreterin oder jeden Vertreter wird eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter gewählt.
Schulpflegschaft
In der Schulpflegschaft geht es dann mehr um die Belange, die nicht nur eine einzelne Klasse betreffen, sondern eine Jahrgangsstufe oder gar alle Schülerinnen und Schüler. Eine Fülle von Informationen wird hier an die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften gegeben, die diese dann an ihre Eltern weiter vermitteln sollen. So soll sich die Elternschaft Meinungen bilden, Vorschläge erarbeiten, Initiativen überlegen. Auch in diesem Gremium gibt es an unserer Schule traditionell eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von Eltern und Schulleitung.
Die Schulpflegschaft wählt sich am Beginn eines Schuljahres eine/n Vorsitzende/n und dessen/deren Stellvertreter.
Für die Schulkonferenz werden 6 ElternvertreterInnen, sowie deren StellvertreterInnen gewählt. Ferner werden die Elternvertreter für die Fachkonferenzen gewählt. Die Schulpflegschaft kann Anträge an die Schulkonferenz stellen. In der Regel wird pro Halbjahr eine Schulpflegschaftssitzung durchgeführt.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule. In ihr arbeiten die Vertreterinnen und Vertreter der Eltern, der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer zusammen. Die Elternvertreter werden von der Schulpflegschaft, die Schülervertreter vom Schülerrat, die Vertreter der Lehrerinnen und Lehrer von der Lehrerkonferenz gewählt.
Fachkonferenz:
Die Fachkonferenzen beraten über alle das jeweilige Fach betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern.
Weitere Informationen zur Elternmitwirkung in der Schule sind in einer Broschüre des Schulministeriums nachzulesen.
Weitere Informationen und hilfreiche Links
Schülerbücherei
In Elterninitiative wurde die Schülerbücherei komplett renoviert und neu koordiniert. Die gesamte Organisation und Betreuung der Bücherei wird ausschließlich durch engagierte Eltern durchgeführt. Ausführliche Informationen finden Sie unter Angebote - Schülerbibliothek.
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW:http://www.schulministerium.nrw.de
Informationen für Eltern, Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen
Landeselternschaft der Gymnasien in NRW:http://www.le-gymnasien-nrw.de
Die Landeselternschaft setzt für den Erhalt des differenzierten Schulwesens, besonders für die Schulform Gymnasium und für ein Abitur, das den Anspruch erfüllt, die allgemeine Hochschulreife zu vermitteln.
Stadtschulpflegschaft Bonn: http://www.ssp-bonn.de mit vielen weiteren Links.
Die Stadtschulpflegschaft (SSP) hat in Bonn eine lange Tradition: Seit mehr als 50 Jahren informiert sie über Schule und Bildung und vertritt auf kommunaler Ebene die Interessen der Eltern von schulpflichtigen Kindern. Die SSP ist politisch und konfessionell unabhängig.
Der deutsche Bildungsserver: http://www.bildungsserver.de
Als zentraler Wegweiser zum Bildungssystem in Deutschland bietet der Deutsche Bildungsserver allen Interessierten Zugang zu hochwertigen Informationen und Internetquellen – schnell, aktuell, umfassend und kostenfrei. Als Meta-Server verweist er primär auf Internet-Ressourcen, die u.a. von Bund und Ländern, der Europäischen Union, von Hochschulen, Schulen, Landesinstituten, Forschungs- und Serviceeinrichtungen und Einrichtungen der Fachinformation bereitgestellt werden. Das Themenspektrum umfasst alle Bildungsstufen, von der Elementarbildung über Schule, Berufliche Bildung, Erwachsenen-/Weiterbildung bis zu Hochschulbildung, Wissenschaft und Bildungsforschung. Ergänzt wird dies durch übergreifende Informationen zum deutschen Bildungswesen und Querschnittsthemen wie Behindertenpädagogik und Sozialpädagogik, Medien und Bildung sowie Bildung weltweit und interkulturelle Bildung. Die Informationen können per Datenbank-Abfrage oder über thematische Kataloge abgerufen werden.
Der NRW-Bildungsserver: http://www.learn-line.nrw.de
Die learn:line NRW stellt eine zentrale Suche für qualitative Bildungsinhalte dar. Die Trefferlisten bieten Verweise zu kostenlosen Materialien, die je nach Anbieter direkt oder nach einem Login herunterzuladen sind.
Landeselternkonferenz NRW: http://www.landeselternkonferenz-nrw.de
Die Landeselternkonferenz ist der Zusammenschluss der in Nordrhein-Westfalen zu Stadt-, Gemeinde- und Kreisschulpflegschaften zusammengefassten Elternvertretungen der Schulen.
Schulen ans Netz: http://www.bildungsserver.de/Schulen-ans-Netz-10563.html
Medienkompetenz braucht Bildung – Schulen ans Netz e. V. ist innovativer Impulsgeber für die Qualifizierung in einer medial geprägten Gesellschaft. Wir entwickeln Projekte und Arbeitsplattformen für das Lehren und Lernen mit neuen Medien – in der frühkindlichen, der schulischen und der beruflichen Bildung.